Freitag, 10. Februar 2012

Mehl macht dick, krank und unfruchtbar.

...Das ist mein Fazit nachdem ich ein wenig recherchiert habe.
Aber zunächstmal will ich mich dafür entschuldigen, dass ich so lange nicht mehr geschrieben habe.
Ich hatte viel Stress,
dennoch will ich jetzt von meiner Diät berichten.

Die letzen Wochen (bzw. die Blicke auf die Waage) waren nicht sehr berauschend. Während den Wochen ohne Fastfood, Kaffee und Milch habe ich überhaupt nicht abgenommen, ich weiß aber nicht, woran es lag.
Seit Mittwoch esse ich nun kein Weizenmehl mehr bzw. ich versuche, ganz auf Produkte zu verzichten, die Mehl enthalten. Und ich muss sagen, ich bin viel fitter und aktiver!
Nachdem ich gelesen hatte, dass Mehl im Körper zu Zucker gespalten wird und abhängig und krank macht (es trat in Tests häufig Artheriosklerose auf), habe ich mir vorgenommen, meine Ernährung komplett umzustellen. Jetzt esse ich zum Frühstück Knäckebrot aus Kürbiskernmehl und zu den restlichen Mahlzeiten Salat, Suppe und natürliche Produkte. Jetzt merke ich erstmal, in wievielen Produkten Weizenmehl enthalten ist.. es ist erschreckend!

Nunja, ich hoffe, ich schaffe es, auch langfristig darauf zu verzichten und mich gesund zu ernähren.
Ich werde natürlich berichten ;)

Donnerstag, 12. Januar 2012

Ein graziles Wesen zwischen all den wohlgeformten Frauen sein...

...das wollte Audrey Hepburn schon immer.
Von ihrem Ehrgeiz hätte ich gerne ein Scheibchen, und so habe ich mir für den Anfang dieses Jahres vorgenommen abzunehmen.

Im Fernsehen habe ich einen Bericht über eine neue Diät gesehen und da ich gern Neues ausprobiere und zudem der Mond günstig steht, war vorgestern der perfekte Tag (m)eine Diät zu beginnen.
Hier ein paar Infos zum Mondkalender:
Wer sich nach dem Mond-Rhythmus richtet, kann leichter abnehmen und es ist leichter durchzuhalten.
Vollwertkost und Bewegung dürfen natürlich nicht fehlen, aber der Mond ist eine zusätzliche (und kostenlose) Hilfe.
Die Voll- und Neumondtage sind besonders als Fastentage geeignet, eine Diät beginnen sollte man bei abnehmendem Mond. Der Körper entschlackt, entgiftet und entwässert in dieser Mondphase am besten. Und überhaupt ist es einfacher mit einer Diät anzufangen.
Bei zunehmendem Mond aber sollte man besonders auf Dickmacher (Süßigkeiten, Fette...) achten und nicht zu spät essen.
Aber jetzt zu der Diät:
Die Diät, die ich in den nächsten 8 Wochen durchführen werde, heißt Minus-1-Diät.
In der ersten Woche muss ich auf Zucker verzichten (Obst ist allerdings erlaubt), die zweite Woche verbietet Fast-Food und Snacks, in der dritten Woche gibt es keinen Kaffee. Die vierte Woche muss ich auf Milchprodukte verzichten, was für mich als Vegetarier besonders schwer wird, aber ich denke, ich werde auf Sojamilch und dergleichen umsteigen. In der darauffolgenden Woche darf ich kein Weißmehl zu mir nehmen, in der sechsten Woche gibt es trotz Karneval keinen Alkohol. Die siebte Woche verbringe ich (wie sonst auch) ohne Fleisch und in der letzten Woche sind jegliche Zusatzstoffe verboten, d.h. es gibt keine Fertig- und Light-Produkte.

Alles in Allem denke ich, dass diese Diät relativ leicht durchzuführen ist, da ich so viel essen darf wie sonst auch. Ziel ist es einfach, bewusster zu essen, also nicht zwischen Tür und Angel, und auch darauf zu achten, was man isst.
Außerdem nimmt man "Alltägliches" viel bewusster wahr, was ich bereits heute, am zweiten Tag meiner Diät gemerkt habe. Da ich Hunger auf Süßes hatte, habe ich 5 Portionen Obst gegessen, wollte aber später Schokolade. Da ich aber strikt auf Zucker verzichte, habe ich mir Quark mit Kakao- Pulver (keine Trinkschokolade) und etwas Süßstoff angerührt. Es war so wunderbar :)
Ansonsten trinke ich viel, treibe Sport und bin gespannt, wie die nächsten Tage/Wochen aussehen werden.

Dienstag, 3. Januar 2012

Neues Jahr - Neues Glück.

Wie sieht's bei Euch aus mit guten Vorsätzen? Gibt es eine lange Liste oder sagt Ihr, sich etwas vorzunehmen ist unsinnig, da man sich sowieso nicht daran hält?

Ich finde, man sollte sich nichts vornehmen, an das man nicht glaubt. Man sollte erreichbare Ziele haben und sowieso ein Ziel vor Augen haben, das man verfolgen kann. Und wenn dann eine Etappe erreicht ist, ist man doch viel stolzer und motivierter :)

Was meine Ziele für 2012 sind?
Natürlich schreiben.
Und abnehmen. Dazu werde ich Euch auch über eine neue Diät informieren und Tagebuch führen.
Außerdem will ich mehr lernen und mich mehr um meine Großeltern bzw. überhaupt um meine Familie kümmern (denn das Leben kann viel zu schnell vorbei sein).

Ich wünsche Euch alles Gute für das neue Jahr und, dass Ihr Euer Leben lebt, so wie Ihr es wollt!

Samstag, 24. Dezember 2011

„Keine Schuld ist dringender, als die, Dank zu sagen.“

...Was Marcus Tullius Cicero (106-43), röm. Redner u. Schriftsteller, damals sagte, ist für mich von großer Bedeutung.

Ich finde, Weihnachten ist nicht das Fest der Geschenke. Weihnachten sollte eher eine Zeit sein, die man mit seinen Lieben besonders genießt. Dennoch habe ich hier ein kleines Geschenk für jemanden.


Ich möchte Dir danke sagen.

Danke dafür, dass
Du immer für mich da bist,
Du all meine Macken akzeptierst und
Du mich in deine Arme schließt, wenn mal wieder alles um mich herum zu viel wird.

Danke dafür, dass
Du in den richtigen Momenten bei mir bist,
mich beruhigst und
mich auffängst und vor Schlimmerem bewahrst.

Ich möchte Dir danke sagen,
dafür, dass Du Dich um mich sorgst
und einfach alles für mich tust.


Es gibt nichts zu kaufen, was das alles ausdrückt,
deshalb will ich Dir hier -für alle sichtbar- DANKE sagen!

Freitag, 16. Dezember 2011

Die Einladung.

Ich kann mich noch sehr gut an folgende Situation erinnern:
Meiner Oma hatte ich erzählt, dass ich mit einem Jungen ein Date habe; Wir gingen ins Kino oder Eis essen. Und das erste, was meine Oma damals sagte, war: "Hoffentlich bezahlt er dir alles. Nur dann ist er vernünftig und du kannst überlegen, ihn nochmal zu treffen".
Vielleicht war es früher so, dass sich die Damen immer haben einladen lassen - dafür standen sie in der Zeit, in der die Männer arbeiten waren, aber auch in der Küche bzw. haben den Haushalt geschmissen; An "Arbeit" war da nicht zu denken. Und wenn es früher so war, dass der Mann das Geld ins Haus gebracht hat, dann ist es auch zu entschuldigen, dass Oma sagt, ein Junge bzw. Mann muss dem Mädchen bzw. der Frau alles bezahlen.
Auch, wenn das altmodisch ist, denke ich nicht, dass es Vintage ist.
Vintage sind die Frauen, die selbstständig sind und wissen, was sie wollen. Vintage sind die Frauen, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen und nicht von anderen abhängig sind. Sie heben sich von anderen ab, stechen positiv aus der Masse hervor.
Was ich damit sagen will, ist: Es ist schön, wenn sich ein Mann für seine Herzallerliebste ins Zeug legt und Gentleman-like handelt und die Frau auch mal einlädt (vorallem -aber nicht nur- zu Beginn des Kennenlernens), aber auf Dauer sollte sich alles ausgleichen. Da die Frau, die ich eben als vintage bezeichnet habe, ihr eigenes Geld verdient, kann sich der Mann durchaus auch mal darauf einlassen, eingeladen zu werden.


Es ist schön, Tradition zu bewahren,
aber manchmal muss man sie aus einem anderen Blickwinkel betrachten.

Dienstag, 13. Dezember 2011

helfen und geholfen werden.

Vorallem zur Weihnachtszeit trifft man Menschen, die Spenden sammeln oder sieht Werbung, die dazu aufruft, selbst zu spenden. Es gibt viele, die das ignorieren, es gibt aber auch jene, die ihr Herz besonders öffnen und spenden, um anderen zu helfen, auch wenn sie selbst nicht viel haben.

Auch die faszinierende und unvergessende Audrey Hepburn bat stets um Hilfe für die Hunger leidenden Kinder dieser Welt, sogar als ihr Krebsleiden sie bei einem Fernsehauftritt wenige Wochen vor ihrem Tod schwer zeichnete.
Sie war Sonderbotschafterin des Kinderhilfswerks UNICEF und reiste in die Hunger- und Katastrophengebiete dieser Welt. Diese Aufgabe gab ihr einen neue Form der Selbstbestätigung und des Lebenssinns, sie war nicht auf Ruhm aus.
Wieso nicht diese einzigartige Frau als Vorbild nehmen und anderen helfen?
Denn "denke daran, wann immer du eine helfende Hand brauchst: sie ist an dem Ende deines Armes. Und wenn du älter wirst, denke daran, dass du auch eine zweite Hand hast: die eine, um dir zu helfen, die andere, um anderen zu helfen."




P.S.: Bei meinem letzten Besuch auf dem Weihnachtsmarkt habe ich auf Glühwein und Crêpes verzichtet und das Geld, was ich im Portemonnaie hatte, für eine Aktion des örtlichen Radiosenders gespendet.
Auch wenn jeder nur ein bisschen gibt, kann viel erreicht werden ;)

Samstag, 3. Dezember 2011

Das Beste am Regen ist, dass er wieder aufhört.

Wenn Du morgens aufstehst, nach draußen schaust und siehst, dass es in Strömen regnet, ist der Tag eigentlich schon gelaufen.
Wenn es an der Tür klingelt, Du siehst, dass es der Postbote ist, denkst, dass er dein Paket bringt, das Du schon so lang erwartest, dann aber merkst, dass nur ein Paket für jemand anders gebracht wird, wird der Tag nicht gerade rosiger.
Wenn aber der Postbote, von dessen Mütze Wasser tropft, zu Dir sagt "das Beste am Regen ist doch, dass er auch wieder aufhört", sieht die Welt auf einmal ganz anders aus.
Du denkst nicht mehr darüber nach, was im Leben schlecht läuft, sondern es wird Dir klar, wie viele Dinge im Leben -wie viele Kleinigkeiten- positiv sind, man muss sie nur richtig betrachten. Und plötzlich ist es überhaupt nicht mehr schlimm, dass Du im strömenden Regen mit dem Hund rausgehen musst; Es gibt kein schlechtes Wetter mehr, sondern einfach unpassende Kleidung.

Danke, Herr Postbote, für diese Einsicht.